Das hier angebotene Maserati 3500 GT Coup wurde 1959 ausgeliefert. Angetrieben durch einen Sechszylinder Reihenmotor, mit zwei obenliegenden Nockenwellen boten die Schpfungen aus dem Hause Maserati gengend Leistungsreserven, um mit vergleichbaren Ferrari jener Jahre keinen Vergleich scheuen zu mssen. Mit soliden 220 bis 235 PS waren durchaus ansehnliche Fahrleistungen mglich. Der 3500 GT hatte als Vignale entworfenes Cabriolet und von Touring gezeichnetes Coup eine Karosserie aus Aluminium, die von einem Rohrrahmen getragen wurde.Damit war die Modeneser Firma sehr erfolgreich, wie stolze 2000 zwischen 1958 und 1964 gebaute Exemplare eindrucksvoll belegen knnen.
Historie Maserati 3500 GT:
Auf dem Genfer Salon 1957 prsentierte Maserati als Nachfolger des A6G54 den 3500 GT mit 3, 5-Liter-Reihensechszylindermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen, dieser war vom Rennsportmodell Tipo 350S abgeleitet, aber fr den zivilen Betrieb in der Leistung auf 220, spter 235 PS reduziert. Das Fahrwerk war mit hinterer Blattfeder-Starrachse eher einfach gehalten. Die Coup Karosserien stammten berwiegend von Touring, es gab aber auch Exemplare von Frua, Ghia, Bertone und Allemano , die Cabriovarianten auf 10 Zentimeter krzerem Radstand zumeist von Vignale nach Michelotti -Entwurf. 1960 erhielt der 3500 GT vordere Scheibenbremsen, 1961 Fnfganggetriebe und Lucas-Einspritzung, dieses Modell leistete 235 PS und trug die Bezeichnung 3500 GTI. Auf dem Turiner Salon 1962 zeigte Maserati erstmals den 3500 GTIS oder Sebring, ein 2+2-sitziges Coup auf dem krzeren Radstand des 3500 GT-Cabriolets mit Linienfhrung von Michelotti . Die Technik entsprach dem 3500 GTI. Ab 1965 war der Sebring auch mit greren Reihensechszylindern von 3, 7 oder 4 Litern Hubraum erhltlich, die 245 bzw. 255 PS leisteten.Von 3500 GT und GTI entstanden bis 1962 insgesamt 1972 Exemplare, vom Sebring bis 1969 weitere 446 Stck.
http://www.auto-salon-singen.de/de/fahrzeug/detail/9063125