Ja, ich wei: Fast jeder halbwegs erfahrene Motorsport-Fan wei, dass eine Cobra nicht nur das schuppige Reptil aus unwegsamem Gelnde ist, sondern auch ein gleichnamiger Sport- und Rennwagen war, der auf ?wegsamem? Gelnde, also auf einer Rennstrecke Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts alle Konkurrenten in ?Grund und Boden? gefahren hat. Der Mann, der hinter diesen automobilen Cobras stand, hie Carroll Shelby und war damals einer der berhmtesten Rennfahrer und Rennkonstrukteure in Amerika. Seine Cobras schlugen alle anderen Konkurrenten ?in die Flucht? und damals war dieser ?kraftstrotzende Bolide? unschlagbar auf den Rennstrecken dieser Erde. Diese ra war dann ein paar Jahre spter wieder zu Ende, weil das Rennreglement auf Wunsch von Ferrari gendert worden ist und das Renngeschehen wieder spannend werden musste. Dann passierte lange Zeit gar nichts, bzw. es gewann der ein oder andere Rennwagen dann irgendwann und irgendwo ein wichtiges Straenrennen. Aber irgendwie besannen sich dann einige mehr oder weniger wichtige Leute auf den damaligen unschlagbaren Shelby Cobra und begannen damit, die legendren Shelby Cobras als Kopie neu zu konstruieren und es entstand der Begriff ?Cobra Replica?, der nichts anderes bedeutete als einen legendren und erfolgreichen Super-Rennwagen wieder auferstehen zu lassen. Als erstes waren es natrlich findige Amerikaner, die sich dieser Aufgabe widmeten und diese Idee schaffte es dann wie die Marke ?Coca-Cola? auch in Deutschland ?Fu zu fassen?, bzw. ?Rad zu fassen?. Einer dieser ?Verrckten?, die sich dann intensiv mit diesem Thema befassten, war ein gewisser Michael Frhlich aus Deutschland, der Anfang der 80er Jahre relativ erfolgreich mit einem Jaguar XK120 Roadster Rundstrecken gefahren und sogar einmal auf dem Nrburgring tatschlich gewonnen hat. Und dann ging es los: Die Erfahrungen, die er als Rennfahrer erworben hat, lie er nun einflieen in die Idee hnlich wie die Amerikaner, aber diesmal eine deutsche Cobra Replika zu konstruieren und zu bauen. Mit seinem damaligen Rennmechaniker schloss er sich in eine Doppelgarage ein und nach fast einem Jahr erblickte dann der erste Phoenix Cobra die Welt. Und wie man sagt, ist dann ein ?Phoenix aus der Asche? entstanden und deswegen taufte Michael Frhlich seine Cobra Replika auf den Namen ?Phoenix Cobra?. Den Erfolg als Rennfahrer konnte er dann tatschlich fortsetzen als Hersteller einer Kleinstserie, die er dann im Auftrag seiner Kunden baute und einer der ersten Kufer war dann der Formel 1-Rennfahrer Keke Rosberg. Aber auch normale Sport-/Rennbegeisterte haben dann einen Phoenix Cobra bei Michael Frhlich gekauft und jetzt kommt?s: Dieser hier und heute im Internet angebotene Phoenix Cobra ist einer von diesen ersten Phoenix Cobras und wird von diesem Mann zum Kauf angeboten, den er damals einem seiner ersten Kufer gebaut hat. Da schloss sich jetzt der Kreis und der nchste Kufer kann jetzt da weitermachen, was Michael Frhlich einige Jahre spter in Deutschland dann ebenso beendet hat wie damals Carroll Shelby in Amerika. Alles hat bekannterweise ein Anfang und ein Ende. Und? Wer hat Lust, sich solch einen Sport-/Rennwagen zu kaufen, den es ohne Michael Frhlich gar nicht gegeben htte?
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